AME-Chopper, Germany, since 1976


Die Mode für Motorräder im amerikanischen Stil, insbesondere für Chopper, verbreitete sich in den 60er Jahren aktiv in ganz Europa. Die Idee der "Amerikanisierung" von Motorrädern, die ursprünglich als das Schicksal einzelner Enthusiasten galt, ergriff allmählich Besitz von Menschen, die die Massenproduktion solcher Autos etablieren wollten. In Deutschland begann einer der ersten, der dieses Problem löste, 1973 mit dem Ingenieur Walter F. Cuntze. Die Hauptschwierigkeit lag nicht in der Konstruktion und im direkten Aufbau der Maschine. Fakt ist, dass nach strengen deutschen Maßstäben der Betrieb von selbstgebauten Geräten auf den Straßen einfach verboten war. Eine Gruppe von Enthusiasten musste hart arbeiten, um Zertifikate für die industrielle Herstellung von selbstgebauten Motorrädern und für ihren Zugang zum Straßenverkehr zu erhalten. Als Ergebnis wurde 1976 ein Straßenprojektil mit dem Namen "AME-Chopper" veröffentlicht, das eigentlich das erste Motorrad mit einem selbstgebauten Fahrgestell war, das den strengen Anforderungen des deutschen Straßenverkehrsrechts voll entsprach.
Die Produktion begann mit einer Verlängerung der Federn der Teleskopgabel und einer Änderung des Neigungswinkels. Auf Wunsch des Käufers wurden die Aggregate Honda CB 750 / CB 900 oder Kawasaki Z900 / Z1000 in einem einzigen Rahmen verbaut. In den 80er Jahren tauchten die ersten Serienmodelle von Choppern mit paralleler Vorderradgabel auf, die eine Rückkehr zur Tradition klassischer Motorräder markierten. Heute bietet die Firma "AME-Chopper" potenziellen Kunden mehrere Möglichkeiten, eine Bestellung aufzugeben: Sie können einen gebrauchsfertigen Chopper kaufen, eine Reihe von Anforderungen formulieren und die Komponenten angeben, aus denen auf Kundenwunsch eine individuelle Version zusammengestellt wird, oder einfach ein Serienmotorrad mit von der Firma hergestellten Komponenten abstimmen. " AME-Chopper ".

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